Von 2006 bis 2011 erfolgte durch die DB ProjektBau GmbH, Berlin, der Ausbau der Strecke Berlin–Cottbus in zwei Etappen für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Um einen guten Erschütterungsschutz, eine Schonung des Schotters und eine längere Lebensdauer des Gleises zu erreichen, kamen weitgehend besohlte Betonschwellen der RAIL.ONE GmbH, Neumarkt, zum Einsatz. Die Schwellensohlen vom Typ SLN 1510 G DB aus dem hochelastischen Polyurethanmaterial Sylodyn® wurden von der Getzner Werkstoffe GmbH, München, geliefert. Im Beitrag werden die Entwicklung und der Ausbau der Strecke sowie die Herstellung und der Einbau der besohlten Schwellen beschrieben.