ZF kooperiert mit der Deutschen Bahn im „advanced TrainLab”
ZF kooperiert mit der Deutsche Bahn AG bei der Erprobung neuer Technologien im Eisenbahnsektor mit „connect@rail“, einem fortschrittlichen System für Condition Monitoring. Dieses erlaubt umfangreiche Zustandserkennung von Komponenten des „advanced TrainLabs“ – einem Versuchsträger der DB auf Basis eines ICE-TD, der derzeit zu Erprobungszwecken auf den Gleisen der Bundesrepublik unterwegs ist. Darüber hinaus ermöglicht „connect@rail“, die Schieneninfrastruktur auf potenzielle Gefahrenstellen zu überprüfen. So kann die Sicherheit und Effizienz im Bahnverkehr weiter gesteigert werden. Für den Einsatz im „advanced TrainLab“ verbaut ZF kabellose Beschleunigungssensoren auf dem ungefederten Drehgestell des Zuges, das zusätzlich auch das Temperaturverhalten, die Schwingungen und Vibrationen sowie die Neigung des Zugs erfassen kann. Außerdem kann der Rad-Schiene-Kontakt kontrolliert werden. Somit ermöglicht
„connect@rail“ nicht nur die Überwachung des Fahrzeug-, sondern auch des Gleiszustands. Die Mess- und Streckendaten werden an die ZF IoT Cloud übermittelt und können zur Auswertung und Visualisierung via Computer oder Mobilgerät ausgelesen werden. Der Betreiber erhält so in Echtzeit Analysen, die ihm helfen, den Zustand des Fahrzeuges und der Infrastruktur zu erkennen und Wartungszyklen zustandsbezogen zu planen. Dies gewährleistet einen reibungslosen und kostenoptimierten Betrieb der gesamten Flotte.