Spatenstich für zweite Halle in Cottbus
Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, geben das Startzeichen für die Enthüllung des Bauschilds.
© DB AG / Annette Riedl
Die ersten Baumaßnahmen für die zweite Halle des ICE-Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn (DB) in Cottbus sind Anfang März 2024 gestartet.
Mit der über 500 Meter langen, viergleisigen Halle wird das modernste und größte Instandhaltungswerk der DB vervollständigt. Bereits im Januar hat die DB die erste, zweigleisige Werkshalle in Cottbus keine
20 Monate nach dem ersten Spatenstich pünktlich in Betrieb genommen. Die Erdarbeiten für das zweite Bauprojekt haben ebenfalls im Januar begonnen, im Jahr 2026 soll die viergleisige Instandhaltungshalle plus Lackierstraße in Cottbus in Betrieb gehen. Dann stehen im modernsten Werk der DB nur vier Jahre nach Baubeginn die vollen Kapazitäten für die schwere Instandhaltung der gesamten ICE 4-Flotte zur Verfügung.
Die neue Werkshalle wird über 500 Meter lang und rund 200 Meter breit. Auf vier Gleisen können ab 2026 ICE-Züge in voller Länge zur Instandhaltung einfahren. Dank innovativer Technologien wie Augmented-Reality-Brillen, Apps für die Materialwirtschaft und elektrisch angetriebenen Materialzügen können die Züge in Cottbus deutlich schneller instandgehalten werden als in anderen Werken, wo sie für die Revision geteilt und aufwändig rangiert werden müssten. So stehen die Züge schnell und zuverlässig wieder für Fahrgäste in Deutschland, nach Österreich oder in die Schweiz zur Verfügung.