Voith ab 2022 weltweit CO₂-neutral
Ab 2022 werden alle Voith-Standorte weltweit keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. Um die CO2-Neutralität schnell umzusetzen, wird Voith kurzfristig den Bezug von Strom CO2-neutral stellen und unvermeidbare CO2-Emissionen mit Kompensationsmaßnahmen ausgleichen. Aktuell bezieht Voith schon ein Drittel des Strombedarfs aus erneuerbaren Ressourcen (Geschäftsjahr 2017/18: 35,4%). Das Unternehmen wird den Anteil an regenerativen Energien sukzessive erhöhen, sowohl in der Eigenerzeugung als auch im Zukauf. Darüber hinaus wird Voith jährlich fünf Millionen Euro in die Energieeffizienz einschließlich Eigenerzeugung seiner Standorte investieren. Ein zentraler Hebel zur CO2-Neutralität ist die Energieeffizienz. Voith setzt diesbezüglich auf ein konsequentes Umweltmanagement. Das Voith-interne Ecological Business Management trägt zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz an allen Standorten bei. Seit 2011/12 konnten bereits 28 Prozent der verbrauchten Energie, 27 Prozent der Abfallmenge und 44 Prozent des Frischwassers eingespart werden (Geschäftsjahr 18/19). In den kommenden Jahren will Voith 50 Mio. Euro gezielt investieren und so die Energieeffizienz der eigenen Anlagen und Gebäude langfristig verbessern. Laut der Rating Agentur oekom research AG gehörte Voith 2017 hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaktivitäten mit Prime Status zu den führenden 20 Prozent der 172 untersuchten Unternehmen im Maschinen und Anlagenbau weltweit. Im Rating von EcoVadis erreichte Voith 2018 den Gold Status und zählt damit zu den besten fünf Prozent von rund 60.000 bewerteten Unternehmen in der Welt.