Stadler, Erfurter Bahn und der Freistaat Thüringen treiben die Entwicklung zu einer nachhaltigen Mobilität mit dem RS ZERO voran
Im Rahmen des Pilotprojekts ist der Einsatz des Prototyps im Probebetrieb mit Fahrgästen voraussichtlich ab Mitte 2026 auf oberleitungsfreien Strecken in Thüringen geplant. Durch den Probebetrieb wird sichergestellt, dass der RS ZERO die Anforderungen der Fahrgäste und die betrieblichen, technischen sowie wirtschaftlichen Erwartungen der Eisenbahn-Verkehrsunternehmen erfüllt. Dafür geeignete SPNV-Linien werden in Zusammenarbeit der drei Partner ausgewählt. Der Betrieb wird je nach Einsatzort von der Erfurter Bahn oder der Süd-Thüringen-Bahn durchgeführt.
Der RS ZERO wird zukünftig mit einem Wasserstoffantrieb oder als batterieelektrische Variante angeboten und liefert damit eine zukunftsweisende Lösung für den CO2-emissionsfreien Betrieb auf nicht elektrifizierten Strecken. Dank seiner Leichtbauweise und einer Achslast von unter 18 Tonnen ist der RS ZERO ideal für Nebenstrecken mit geringer Fahrgastnachfrage geeignet und schafft damit die Möglichkeit für wirtschaftlich attraktive Verkehrsangebote auch abseits der Hauptstrecken.