Sechs Mireo-Fahrzeuge ermöglichen größere Kapazitäten bei der Mittelrheinbahn
Auf dem stark frequentierten Streckenabschnitt der Mittelrheinbahn (RB 26) zwischen Köln und Remagen können ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 längere Züge eingesetzt werden. Dies wird möglich, da sich die zuständigen Aufgabenträger Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (SPNV Süd) mit dem Leasingunternehmen Alpha Trains und dem Eisenbahnverkehrsunternehmen TransRegio Deutsche Regionalbahn (TransRegio) darauf verständigt haben, dass die Bestandsflotte um sechs Neufahrzeuge vom Typ Mireo des Herstellers Siemens Mobility erweitert wird. Aufgrund der verwendeten Materialien kommt der Mireo auf eine Recycling-Quote von 95 Prozent am Ende der Lebensdauer. Mit dem Bau der neuen Züge im Werk von Siemens Mobility in Krefeld soll Ende 2019 begonnen werden.