Schienengüterverkehr baut Umwelt-Vorsprung aus

Güterzüge stoßen 7,4 Mal weniger CO2 aus als Lkws. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltbundesamts, die die Allianz pro Schiene ausgewertet hat. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre hat der Schienengüterverkehr seinen CO2-Vorsprung gegenüber dem Straßengüterverkehr kontinuierlich gesteigert.
Ein Güterzug kann bis zu 52 Lkws ersetzen – das Potenzial der Schiene ist riesig. Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, den Marktanteil der Güterbahnen bis 2030 auf 25 Prozent zu steigern.
Der Verkehrssektor in Deutschland ist einer der Hauptverantwortlichen für den Ausstoß von Treibhausgasen. Der Straßenverkehr ist hierbei für 95 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Die Schiene ist auch deshalb deutlich umweltfreundlicher, weil der Schienengüterverkehr zu 97 Prozent elektrisch abgewickelt wird und der genutzte Strom von Jahr zu Jahr grüner wird.