Klimafreundliche Lieferketten für grüne Stahlproduktion
Transporte auf der Schiene unterstützen Weg zur klimafreundlichen Stahlherstellung. Mit Shuttleverkehren auf der Schiene zwischen großen Automobilwerken, dem Einsatz neuer Leichtbau-Güterwagen und dem großflächigen Wiedereinsatz von Industrieschrott gelingen jetzt zusätzliche wichtige Schritte auf dem Weg zur klimaschonenden Stahlherstellung. Die bestehende Logistik-Partnerschaft zwischen DB Cargo, voestalpine und Logistik Service GmbH (LogServ) wurde nun für weitere zwei Jahre besiegelt.
Um mehr als eine Million Tonnen Stahl/Stahlschrott pro Jahr klimafreundlich zu transportieren, bietet DB Cargo schon heute innovative Transportkonzepte vom österreichischen voestalpine-Standord Linz an. Dabei wird die Schnelligkeit von Ganzzügen mit der Flexibilität des Einzelwagennetzwerks kombiniert. Die Güterzüge verkehren mehrmals am Tag und sind auf den Produktionsrhythmus der Kunden abgestimmt – geliefert und abgeholt wird „just-in-time“. Neben weiteren Shuttleverkehren kommen auch zukünftig Prototypen des innovativen Güterwagenmodells TransANT zum Einsatz, die etwa 15 Prozent mehr Menge transportieren können: ein innovativer Leichtbau-Wagen für Schrott. Mit dem Transport auf der Schiene in Kombination mit 100 Prozent Ökostrom auf elektrifizierten Strecken in Deutschland und Österreich (DBeco plus) erspart voestalpine der Umwelt schon jetzt jedes Jahr mehr als 42.500 t CO2. Das gemeinsame Ziel ist, in den kommenden Jahren die CO2-Emissionen der Transporte weiter zu reduzieren.