Bundeskanzler Scholz und Bahnchef Lutz eröffnen in Cottbus Deutschlands modernstes Instandhaltungswerk

© Deutsche Bahn AG / Oliver Lang
Die Deutsche Bahn (DB) hält Wort: Keine 20 Monate nach dem ersten Spatenstich und damit in Rekordgeschwindigkeit hat die DB heute das neue ICE-Instandhaltungswerk Cottbus offiziell in Betrieb genommen. Gemeinsam eröffneten Bundeskanzler Olaf Scholz, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz die fast 450 Meter lange Werkshalle, in der die schwere Instandhaltung der ICE 4-Flotte der DB erfolgen wird. Eine tragende Rolle spielt dabei auch die Rhomberg Sersa Rail Group: Gemeinsam mit Partnern zeichnete der österreichisch-schweizerische Bahntechnikspezialist für die Verkehrsanlagen, den Tiefbau, die bahntechnische Ausrüstung sowie die Mittelspannungsversorgung verantwortlich.
Der ICE 4 ist das Rückgrat des Fernverkehrs der Deutschen Bahn, 137 dieser Züge hat die DB bestellt. Die DB baut im Rahmen ihrer Konzernstrategie „Starke Schiene“ ihre ICE-Flotte kontinuierlich aus. Insgesamt sollen bis Ende des Jahrzehnts rund 450 ICE unterschiedlicher Baureihen auf den Schienen unterwegs sein. Mehr Züge brauchen auch mehr Kapazität in der Instandhaltung.