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Automatischer Bahnbetrieb ist oft Teil einer technologischen Diskussion und des komplexen Zusammenspiels der technischen Teilsysteme der Eisenbahn. Doch die Einführung von Automatisierung bedeutet Trans­for­ma­tion für das gesamte Betriebskonzept eines Teilnetzes. Die Kernfrage ist, in welchen Netzteilen automa­tischer Bahnbetrieb den größten Nutzen stiftet und zu einem flexiblen und effizienten Bahnbetrieb beiträgt. Abhängig von dieser Kernfrage stellt der Artikel verschiedene strategische Ansätze vor und reflektiert auch die aktuell verfolgten Strategien auf Ihre betriebliche Umsetzbarkeit.

An zwei Versuchsabschnitten der ÖBB-Infrastruktur AG wurden 2001 besohlte Betonschwellen auf 20 bzw.
30 cm Schotter unter Schwellenunterkante eingebaut. Diese grenzen an ein Gleis mit unbesohlten Beton­schwellen mit Standardschotterbettstärke (30 cm). Langzeitanalysen der vertikalen Gleislage zeigen, dass beide Abschnitte mit besohlten Betonschwellen eine deutlich bessere Gleislage aufweisen als die unbesohlten Nachbarabschnitte. Der 20-cm-Schotterbettabschnitt verhält sich zum besohlten 30-cm-Abschnitt in den ersten Jahren nach der Gleisneulage vergleichsweise besser. 16 Jahre nach der Neulage ist diesbezüglich eine Trendumkehr erkennbar. Weiters ist das Gleis mit reduzierter Schotterbettstärke anfälliger auf Einzelfehler. Schwellenbesohlungen sind höchst wirtschaftlich, das gesamte Einsparungspotential ist jedoch nur bei standardmäßiger Schotterbettstärke abrufbar. Eine reduzierte Schotterbettstärke ist somit weder aus tech­nischer noch aus wirtschaft­licher Sicht zu empfehlen.

Die Bedeutung der mobilen Datennutzung nimmt stetig zu. In einer Welt, die sich technisch kontinuierlich weiterentwickelt, ist das keine Überraschung. Die Deutsche Bahn orientiert sich am aktuellen Stand der Digitalisierung und fördert die Verfügbarkeit von schnellem Internet mit hoher Bandbreite über WLAN und Mobilfunk, damit Fahrgäste selbstbestimmt und individuell reisen können. Der Beitrag beleuchtet die aktuelle WLAN-Nutzung im Schienenverkehr, zeigt wie das System Colibri der DB Fahrzeuginstandhaltung Züge smart macht, und wie diese durch die DB Systemtechnik umgebaut werden. Der Artikel gibt zudem einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der WLAN-Nutzung und verweist auf verschiedene Einsatzmöglichkeiten.

Mit der neuen U-Bahn-Generation gehen die Wiener Linien einen weiteren Schritt in eine moderne Öffi-Zukunft (Öffi – Öffentliche Verkehrsmittel). Sowohl der klimafreundliche Aspekt als auch eine hohe Verfügbarkeit und Sicherheit der Fahrzeuge stehen bei den X-Zügen (auch als X-Wagen bezeichnet) an oberster Stelle. Mit dem neuen innovativen Fahrzeug wird der erste vollautomatische U-Bahn-Betrieb in Wien gestartet, was es dazu alles braucht, wie der fahrerlose Betrieb umgesetzt wird und welche weiteren modernen Techniken der neue X-Wagen mit sich bringt, wird in diesem Artikel beschrieben. Zusätzlich wurde auch ein Instandhaltungsvertrag mit dem Fahrzeughersteller Siemens Mobility abgeschlossen, um die Planbarkeit der Instandhaltungskosten zu optimieren und die Verfügbarkeit der notwendigen Komponenten sicherzustellen.