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Fahrerloser Eisenbahnverkehr ist technisch machbar. Er erfordert allerdings nicht nur eine Vollauto­matisierung des Zugbetriebs, sondern ist auch mit einem Paradigmen­wechsel bei der Sicherung des Fahrwegs verbunden: Der lichte Raum des Gleises ist dann nicht nur von den mit der bisherigen Sicherungstechnik erfassbaren, vor allem betrieblich bedingten Hindernissen wie insbesondere vorausfahrenden Zügen freizuhalten, sondern von allen Personen und relevanten Hindernissen im Gefahrenbereich. Dies erfordert aufwendige und kostenträchtige technische Sicherungs­maßnahmen und weiterhin den Einsatz von stationärem Personal in Betriebsleitstellen. Das Eisenbahn­betriebsrecht ist für fahrerlosen Zugbetrieb entsprechend anzupassen. Hingegen ist das geltende Eisenbahnhaft­pflichtrecht mit der Gefährdungshaftung für Bahnbetriebsunternehmer so allgemein gehalten, dass es ohne Änderung seines Wortlauts auch auf die beim fahrer­losen Eisenbahnverkehr nicht auszuschließenden Unfälle angewendet werden kann.

BASF konzipierte und entwickelte eine neue Generation großvolumiger Tankcontainer, um optimierte Lösungen für die Logistik bereitzustellen. Das neue Tanktransportsystem besteht aus einem BASF-Class Tankcontainer (BTC) und einem innovativen Containertragwagen (iCTW). Die Risikoanalyse des neu entwickelten Tanktransportsystems BTC/iCTW wurde durch den Vergleich mit ähnlichen Referenzsystemen von einem Kesselwagen und kleinen Tankcontainern auf iCTW gemäß der „Durchführungsverordnung (EU) 402/2013 der Kommission über die gemeinsame Sicherheitsmethode für die Evaluierung und Bewertung von Risiken“ [1] durchgeführt. Als wesentlicher Teil des Projekts wurde die Kollisionssicherheit untersucht, um festzustellen, ob die bewerteten Risiken für das neue System mehr oder weniger kritisch sind als für die konventionellen Systeme. Numerische und experimentelle Untersuchungen (FEM-Simulationen und Crashtests) wurden durchgeführt, um den Tankschaden im Falle von Flankenfahrt und Überpufferung zu bewerten.