Durch das unaufhaltsame Fortschreiten der IT-Mittel eröffnen sich neue Wege, um bekannte und etablierte Vorgehensweisen in Frage zu stellen, mit dem Ziel diese effizienter und kostengünstiger zu realisieren. Damit können auch bestehende Kernprozesse im SPNV (Schienenpersonennahverkehr) wie Inspektion und Wartung oder Erneuerungsplanung deutlich schneller, präziser und effektiver durchgeführt werden. Anhand von zwei aktuellen Forschungsprojekten der Wiener Linien soll das Potential von Mobile Sensing aufgezeigt werden. Dies ist einerseits das Projekt „Rail Shock Recording“ [1], wo es um das Nutzen der Beschleunigungssensoren der Smartphones der Fahrgäste geht, um Rückschlüsse auf Position, Fahrgastkomfort und Gleiszustand zu ziehen. Andererseits wird das Projekt „StationBuzzer“ vorgestellt, ein ortsbasierter Wecker auf Basis von Bluetooth Beacons.