Rollt ein Zug über ein Gleis, wirken enorme Kräfte. Deshalb werden Gleise als elastische Systeme verlegt, die sich bei jeder Überfahrt verformen können, um anschließend in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Auf Dauer leidet jedoch das unter der Schiene liegende Schotterbett und muss in Form gebracht, sprich „gestopft“ werden. Um Streckensperrungen möglichst gering zu halten, kommen hierfür kontinuierlich arbeitende Gleisbauzüge zum Einsatz. Fallen diese millionenteuren Spezialfahrzeuge aus, verursacht das horrende Instandhaltungskosten und Gewinnverluste. Mit Telematiksystemen können Gleisbauunternehmen Materialschäden an ihren Fahrzeugen aber frühzeitig erkennen und ihre Maschinen länger auf der Strecke halten. Der Beitrag zeigt auf, wie die Produktivität von Gleisbaumaschinen durch den Einsatz von Telematiksystemen gesteigert werden kann