Die ÖBB-Personenverkehr AG trägt mit ihren überwiegend emissionsfreien Verkehrsleistungen einen großen Anteil zur CO2-Reduktion bei und möchte ihre Vorreiterrolle in puncto Klimaschutz weiter ausbauen. Denn rund ein Viertel des österreichischen Streckennetzes ist nicht elektrifiziert – hier läuft der Bahnbetrieb aktuell mit Dieselfahrzeugen.
Ziel der ÖBB ist es, bis 2030 alle Verkehrsleistungen im Schienenverkehr emissionsfrei zu erbringen. Dies soll durch Elektrifizierung des Streckennetzes, vor allem aber durch den Ersatz der ÖBB-Dieselflotte durch Schienenfahrzeuge mit alternativen Antrieben, erfolgen [1].
Da viele der ÖBB-Dieselfahrzeuge in den nächsten Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen werden und eine Neubeschaffung von Dieselfahrzeugen nicht zur Zielerreichung des Unternehmens beiträgt, sind die ÖBB auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen zur Dieseltraktion.
