Zur Optimierung von Schienenbefestigungssystemen bzw. zur Weiterentwicklung ihrer Komponenten bedient sich Vossloh verschiedener Methoden zur Modellierung und Berechnung. Für Projekte im Bereich Hochgeschwindigkeit wurde eine bewährte Spannklemme anhand eines Co-Simulationsmodels, basierend auf der Finite-Elemente-Methode (FEM) und der Mehrkörper-Simulationsmethode (MKS), intensiv analysiert. Dabei diente die FEM-Methode vor allem der Modal- als auch der Spannkraft-Analyse. Durch Einbinden dieser Ergebnisse in die MKS konnte die Eigenfrequenz sowohl der Spannklemme als auch des Schienenbefestigungssystems ermittelt werden. Vorrangiges Ziel war eine höhere Eigenfrequenz bzw. eine geringere Resonanz/Anfälligkeit der Spannklemme gegenüber externen Vibrationen.