Mit Hilfe von Standardisierung und Modularisierung lassen sich strategische Kostenvorteile über alle Lebenszyklus-Phasen der Leit- und Sicherungstechnik hinweg sowie eine Beschleunigung der Entwicklungszeiten realisieren. Jedoch sind umfangreiche organisatorische und vertragliche Maßnahmen erforderlich, um die relevanten Anforderungen berücksichtigen zu können, die Lieferanten adäquat einzubeziehen und den erfolgreichen Implementierungsprozess bis hin zur Inbetriebnahme sicherzustellen. Schließlich ist auch zu berücksichtigen, dass dieser Innovationsansatz oftmals einen langjährigen Migrationsweg darstellt, währenddessen die Bestandsanlagen eine sehr heterogene Produktstruktur aufweisen, das Infrastrukturunternehmen die Systemverantwortung sicherstellen muss und die gesamte Vorgehensweise noch in einen europäischen Kontext gestellt werden muss.