Komplexe Zusammenhänge bei Bau- und Instandhaltung von Schienenfahrwegen bedürfen ganzheitlicher Betrachtung, um Ressourcen zu schonen und nachhaltig zu agieren. Das bedeutet, Neumaterialbedarf sparen durch Wiederaufbereitung, Fließbandsysteme zur Baustelle bringen und dadurch Transportwege reduzieren, Arbeitsverfahren technologisch richtig kombinieren und Synergien heben sowie effiziente Schnittstellen zu In-spektion und Vermessung nutzen. Eine Ressource sticht in der Beschaffung der Infrastrukturunternehmen besonders heraus: der Gleisschotter. Rückgewinn durch lokale Wiederaufbereitung spart bei der Beschaffung und schont auch die Umwelt durch Reduktion von Transporten. Elektrische Traktion hat im Bahnbau eine lange Tradition, alternative Antriebe sind noch relativ jung. Eine Studie untersuchte das Anwendungspotenzial alternativer Antriebe für Gleisbaumaschinen und bietet eine klare Clusterung. Lokal emissionsfrei heben die Maschinen mit diesen Antrieben Ergonomie und Akzeptanz durch Lärmreduktion.