Bislang wurde im Schienenfahrzeugbau vorwiegend auf Metalle wie Stahl und Aluminium gesetzt, um die erforderlichen hohen Festigkeitswerte zu erreichen. Diese Konstruktionen bringen zwangsläufig ein hohes Gewicht mit sich. Gerade im heutigen Zeitalter der Ökonomie und Ökologie rücken jedoch verstärkt die Betriebskosten, welche aus dem Energieverbrauch und Verschleiß im Betrieb resultieren, in den Vordergrund. Voith Turbo Scharfenberg setzt bei seinen neuen Entwicklungen verstärkt Faserverbund-Kunststoffe ein, von der Übergangskupplung aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff bis hin zum kompletten Fahrzeugkopf vorwiegend mit Komponenten aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Resultat: geringeres Gewicht, höhere Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge sowie geringerer Verschleiß.