Die Bahnverbindung München–Zürich ist, obwohl die umweltfreundlichste Variante mit ca. 4 h 30 min Fahrzeit derzeit deutlich langsamer, als es mit dem PKW oder beim Fliegen der Fall ist. Mit dem Ausbau der Strecke wird eine Zielfahrzeit von 3 h 30 min angestrebt, was natürlich letztendlich von dem Eisenbahnverkehrsunternehmen und dessen Fahrplänen abhängt. Beginnend 1992 mit ersten Ideen und Planungen zum Ausbau der Strecke, wurden diese über die Jahre konkretisiert. Schließlich wurden, auch unter Einbindung der Öffentlichkeit, mit allen Beteiligten, Bund, Freistaat Bayern, Bundesamt für Verkehr in der Schweiz auf der einen Seite und der DB Netz AG, DB Energie GmbH und DB Station&Service AG andererseits, Finanzierungsverträge geschlossen, so dass der Ausbau seit dem Frühjahr 2018 zügig voranschreitet. Im Folgenden wird über den Stand und die Besonderheiten der Arbeiten, sowie die Ziele der Verantwortlichen aus der Sicht des Auftragnehmers Rail Power Systems (RPS) berichtet.