Ingenieurtechnisch gesehen stellt der Planfeststellungsabschnitt 2.2 Albaufstieg eine der größten Herausforderungen des Großprojekts Stuttgart–Ulm dar. Mit über 27 km Tunnelvortrieb und knapp 1 km Brücken ist er ein wichtiger Teil der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Von mehreren Portalen ausgehend arbeiten sich „die Albaufsteiger“ durch die komplexe Geologie der Schwäbischen Alb hindurch. Dabei kommen unterschiedliche Vortriebsmethoden zum Einsatz, um das jeweils optimale Ergebnis sicher zu stellen. Auch das Überqueren des Filstals verlangt nach innovativen Lösungen. Das Team ist auf einem guten Weg, die ambitionierten Terminziele zu erreichen.