Betriebsdaten-Management moderner Schienenfahrzeuge wird aktuell im Zusammenhang mit der Optimierung von Instandhaltungsprogrammen ausführlich diskutiert. Mit unserem Beitrag beleuchten wir die Rolle, die die Erfassung von Betriebsdaten im Engineering Prozess spielen kann. Wir zeigen an einigen Beispielen, dass die verfügbaren Prozessgrößen – auch ohne den Einsatz zusätzlicher Sensorik – wertvolle Hinweise auf die, aus Engineering-Sicht relevanten, Betriebszustände einer Lokomotive erlauben. Die Engineering-Analyse basiert auf der Zeitreihenrepräsentation dieser Größen, was nicht umbedingt zur Datenstruktur des instandhaltungsgetriebenen Betriebsdaten-Managements passt. Auch dieses Spannungsfeld diskutieren wir in unserem Beitrag.