Die elektrischen Wechselwirkungen zwischen Triebfahrzeugen und der Eisenbahn-Infrastruktur verlangen eine sorgfältige Abstimmung zwischen diesen Teilsystemen, um die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Interoperabilität zu gewährleisten. Die Phänomene umfassen die Leistungsbegrenzung in Funktion der Fahrleitungsspannung und der Netzfrequenz, die Beeinflussung von Gleisfreimeldeanlagen, die Gefahr der Erzeugung von Überspannungen und Resonanzinstabilitäten sowie tieffrequente Leistungspulsationen. Durch die Schaffung von Schnittstellennormen können diese Fragen beherrscht werden. Die größte Herausforderung stellt die Schaffung eines langfristigen, technisch und wirtschaftlich optimalen Zielsystems dar.