Im Zuge der Effizienzsteigerung bei der Lokomotivenfertigung im Werk München baut Siemens auf Innovation und Kostensenkung bei gleichzeitiger Steigerung von Qualität und Funktionalität. Nach der Analyse aktueller Marktanforderungen und Definition des zukunftweisenden Produkts Vectron wurde für die Schweißkomponente Lokomotivkasten eine grundsätzliche Überarbeitung notwendig. Die Suche und Bewertung von geeigneten Fügeverfahren zur Optimierung ergab, dass die Zeit für einen Technologiesprung gekommen war. So wurde das Laserhybridschweißen eingeführt und das Konzept der Komponenten auf das Schweißverfahren hin optimiert. Laserhybridschweißen vereint die Vorzüge des konventionellen MAG-Schweißens mit der hohen Energiedichte und Schweißgeschwindigkeit des Laserschweißens. Die neue Technologie wurde in einem umfangreichen Programm auf Herz und Nieren getestet und seitens der Deutschen Bahn und Amtrak zugelassen.
