Die Digitalisierung von Flottendaten und deren strukturierte Ablage in einem Datenbankensystem hilft einem Fahrzeughalter, ein zeiteffizientes System für den laufenden Performancecheck der Flotte aufzubauen. Metadaten (z.B. Haltestellenzeiten, Wetterdaten) werden im Unternehmensdatenkatalog dokumentiert, zusätzlich verschnitten und stehen zum Beispiel dem Flottenmanagement des Fahrzeughalters übersichtlich in mehreren Visualisierungen zur Verfügung. Auffälligkeiten in den Daten (z.B. Verzögerungen in der Hauptverkehrszeit, gehäuft auftretende Mängel am Fahrzeug) werden durch diesen guten Überblick leichter sichtbar. Mit diesen Daten ist ein schnelles und proaktives Reagieren durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Fahrzeughalter möglich. Durch frühzeitiges Erkennen von Datenmustern beziehungsweise durch Prognosemodelle können gezielte technische oder betriebliche Maßnahme gesetzt werden, um die Verfügbarkeit der Flotten zu heben.