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3 Artikel von Kai SchnadhorstSuche zurücksetzen

  • 2018 (Jahrgang 142)
  • Ausgabe 09
  • Sprache: Deutsch

Neues ICE-Werk Köln-Nippes

Autoren:

  • Dipl.-Ing, (FH) Kai Schnadhorst
  • B.-Eng. Malte Bartsch
  • Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Geißler
  • Dipl.-Ing. Kirsten Wießner

Am 23. Februar 2018 fand die Eröffnung des neuen ICE-Werkes der Deutschen Bahn in Köln-Nippes statt. Die Rail Power Systems GmbH (RPS) hat für das Werk wesentliche Bausteine der Bahnenergieversorgung und Ausrüstung errichtet. Die Anlage gilt als europaweit modernste Betriebsstätte zur Instandhaltung von Zügen und ist laut der DB komplett CO2-neutral ausgelegt [1]. Das Werk nebst Lager und Verwaltungstrakt werden mittels Geothermie im Winter geheizt, sowie im Sommer gekühlt, eine Solaranlage speist zusätzlich die Gebäudetechnik. Eine Photovoltaikanlage versorgt die Grundlast der 50-Hz-Niederspannungsanlagen. Die 4-gleisige, 400m lange Werkstatthalle nebst Lager- und Verwaltungstrakt ist für die Wartung der gesamten ICE-Flotte, insbesondere für die neue Baureih  (BR) 412 ausgelegt. RPS beteiligte sich am Projekt mit ihrer gesamten Expertise in der Bahnenergieversorgung und Ausrüstung.

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  • 2009 (Jahrgang 133)
  • Ausgabe 4
  • Sprache: Deutsch

Die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Hamburg–Lübeck–Travemünde

Autoren:

  • Dipl.-Ing. Dipl.-Ök. Rolf Werner
  • Dipl.-Ing. Kai Schnadhorst

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2008 wurde mit der Aufnahme des Regelbetriebs auf der Strecke Hamburg–Lübeck–Travemünde eines der letzten großen Bahnelektrifizierungsprojekte in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Die Modernisierung der 85 km langen Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg, Lübeck und dem Ostseebad Travemünde wurde im Zeitraum von zweieinhalb Jahren unter rollendem Rad durchgeführt. Die deutsche Balfour Beatty Rail GmbH führte im Auftrag der Deutschen Bahn ProjektBau GmbH die Elektrifizierung der Trasse sowie der anliegenden Gleisanlagen der Lübecker Häfen durch. Die technologisch anspruchsvollen Baumaßnahmen zur Umrüstung der Strecke stellten das Balfour Beatty Rail Team vor etliche Herausforderungen. Das aufwändige Großbauprojekt, das als eines der größten Infrastrukturprojekte der Bahn in Schleswig-Holstein galt, wurde jedoch nicht nur termingerecht sondern auch innerhalb des vorgegebenen Budgets realisiert.

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  • 2007 (Jahrgang 131)
  • Ausgabe 8
  • Sprache: Deutsch

Die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke Ham­burg–Lübeck–Travemünde, Teilbereich Planung

Autoren:

  • Bernd Homfeldt
  • Dipl.-Ing. Kai Schnadhorst

Mit dem symbolischen ersten Rammschlag in Bad Oldesloe am 23. August 2006 fiel der Startschuss zur Elektrifizierung und Modernisierung der 85 km langen Bahnstrecke von Hamburg über Lübeck nach Travemünde (Ausbaustrecke  Hamburg–Travemünde–Puttgarden). Die seit den neunziger Jahren geplanten Arbeiten gelten als eines der letzten großen Bahnelektrifizierungsvorhaben in Deutschland. Sie finden „unter dem rollenden Rad“ statt und umfassen sowohl die Errichtung der Oberleitungsanlage, der Bahnstrom­versorgung als auch den Neubau des zweiten Streckengleises von Schwartau-Waldhalle nach Lübeck-Kücknitz. Die Aufnahme des Regelbetriebs ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008 vorgesehen, ein Jahr später die Inbetriebnahme des neuen zweigleisigen Abschnitts. Gemeinsam investieren die Deutsche Bahn AG, der Bund und die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein insgesamt rund 165 Mio. Euro in den Ausbau der Strecke [1].

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