In Diesel-Triebwagen werden die Antriebe zumeist unterflur angeordnet. Dies bietet im Vergleich mit separaten Antriebsmodulen unter anderem den Vorteil, keinen Raum für Passagiere zu verlieren. Ein großer Nachteil ist jedoch, wenn konstruktionsbedingt der Zugang in die Abteile über Stufen verläuft und keine durchgängige Niederflurigkeit realisierbar ist. Um durchgängige Niederflurigkeit in dem Triebwagen Regiolis von Alstom zu realisieren, wurde ein ursprünglich für den Lkw-Einsatz konzipierter Motor von MAN für den Dacheinbau angepasst.