Die Lebenszykluskosten von elektronischen Stellwerken sind durch die Anlagenkonfiguration getrieben. In der Investition sind Ausdehnung des Stellbereiches und das Vorhandensein ferngestellter Betriebsstellen durch die entstehenden Kosten für Kabel und Kabelwege die Kostentreiber. Die Instandhaltungskosten sind inspektionsgetrieben, insbesondere, was die Außenanlagen (Signale, Gleisfreimeldeanlagen) betrifft. Der Anlagenersatz kann im Unterschied zu verschleißgetriebenen Anlagen schwer über ansteigende Instandsetzungsmaßnahmen dargestellt werden. Obsoleszenz und Verfügbarkeit sind hier die maßgebenden Kriterien.