Es wurde experimentell untersucht und analysiert, ob sich die Räder eines Eisenbahnradsatzes bei gleichzeitigem Auftreten von Verdrehern aufgrund hoher dynamischer Torsionsmomente und hoher statischer Axialkräfte auf der Radsatzwelle verschieben können. Dabei konnten Radverdreher unter extremen Torsionsmomenten- und Querkraft-Belastungen erzeugt werden. Die Radverdreher führten, aufgrund der Axialkräfte, zu Verschiebungen des Rades im Bereich einiger 0,010 mm. Verschiebungen des Rades in dieser Größenordnung sind für die Funktion der Spurführung nicht relevant.