Der Güterverkehr im europäischen Binnenmarkt wird in den kommenden Jahren weiter stark wachsen. Mit dem veralteten Stand der Technik bei Güterwagen lässt sich im Wettbewerb mit anderen Akteuren im Logistikbereich kaum Boden gut machen, zumal Lärm sowie Verschleissthemen an Rollmaterial und Infrastruktur hohe Kosten verursachen. Die Markteinführung von innovativen Produkten im Schienengüterverkehr ist häufig mit hohen Investitionskosten verbunden, weshalb kaum Veränderungen stattfinden. Daher unterstützt das Schweizer Bundesamtes für Umwelt (BAFU) die Entwicklung von marktfähigen Technologien, um die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs zu erhalten und Emissionen (Lärm, Erschütterungen, CO2, …) weiter zu senken. PROSE hat in dem Zusammenhang ein Güterwagendrehgestell entwickelt, welches einen konkreten Schritt in diese Richtung macht. Marktanalysen zeigen zudem, dass mit dem FORMICA HP unter realen Szenarien mit Kostenvorteilen gerechnet werden kann.