Die aus klimapolitischer Sicht wünschenswerte Verlagerung des Verkehrsaufkommens auf die Schiene geht mit einer Erhöhung der Schallemissionen einher. In der vorliegenden Arbeit wurden zur Abbildung der akustischen Charakteristika von Gleiskonstruktionen Simulationsmodelle erstellt. Eine umfänglich gegebene Parametrierbarkeit der Modelle soll zur Identifikation sinnvoller primärer Minderungsmaßnahmen beitragen. Durch Anwendung und Untersuchung verschiedener Modellierungsansätze konnte eine Aussage hinsichtlich des Sensitivitätsverhaltens getroffen werden. Die Teilmodelle sind über Laborversuche, durch Abgleich mit Literaturmodellen und Feldmessungen am realen Gleis optimiert und validiert worden.
