Die zunehmende Digitalisierung von Zügen, Lokomotiven und Netzen liefert Fahrzeugherstellern und Eisenbahnverkehrsunternehmen ständig Milliarden Datenpunkte, die mit mathematischen und statistischen Methoden ausgewertet werden können, um die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Gesamtsystems auf ein Maximum zu erhöhen. Durch die Datenanalysen und die Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Spezialisten der Kunden sind zuverlässige Prognosen möglich, unter welchen Bedingungen zum Beispiel eine Lokomotive, ein Türantrieb oder einer Weiche ausfallen wird. Bei der vorausschauenden Instandhaltung können bereits Maßnahmen ergriffen werden, wenn sich eine Störung anbahnt. Die Datenanalysen schaffen neue Geschäftsfelder in und außerhalb der Bahnbranche und ermöglichen neue Formen der Kooperation mit den Kunden. Gleichzeitig erfordert die Digitalisierung einen bewussteren Umgang mit den Daten und die Abwehr von Angriffen auf die IT-Systeme.